Grafiker gestalten Informationen, die in Medien transportiert werden, nach optischen und ästhetischen Gesichtspunkten, um Aufmerksamkeit bei den Lesern oder Zuschauern zu erregen. Vor allem in der Werbung und in der Öffentlichkeitsarbeit von Firmen und kulturellen Einrichtungen erfüllen Grafikdesigner eine wichtige Funktion in der Kommunikation mit den Kunden oder der Öffentlichkeit. Zudem prägen Sie in längerer Zusammenarbeit die Corporate Identity (Erscheinungsbild) eines Unternehmens.
Werbedesign gewinnt in jüngerer Zeit vor allem in den neuen elektronischen Medien immer mehr an Bedeutung. Hinzu kommen die klassischen Printmedien wie Zeitungen, Zeitschriften und Bücher sowie die Auftritte von Unternehmungen am Markt, die durch ein unverwechselbares Logo auftreten müssen, das meist von einem Grafikdesigner entwickelt und gestaltet worden ist.
Durch den Einsatz eines Grafikdesigners erhält eine Unternehmung über eine so genannte Geschäftsausstattung mit Firmenlogo einen einheitlichen, unverwechselbaren Auftritt am Markt. Das sichert den Wiedererkennungswert bei den Kunden auf der Visitenkarte, dem Briefbogen oder dem Werbeauftritt auf der Messe sowie beim Wurfblatt und der Anzeige. Der Werbegestalter fungiert dazu als Schnittstelle zu Druckereien oder Werbeagenturen und kann durch seine in der Regel hervorragenden Kontakte zu diesen Branchen günstige Konditionen für die Unternehmung erzielen.
Häufig wird speziell für den Messestand eines Unternehmens der Auftritt an das Messethema oder den Slogan angepasst. Andere Unternehmen präsentieren alljährlich anders, bewahren aber die Corporate Identity. Dabei ist es sinnvoll, den selben Grafikdesigner bzw. die selbe Grafikagentur mit der permanenten Neugestaltung des Messedesigns zu beauftragen.
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von freiberuflichen Grafikdesignern am Markt, so dass die Dienstleistung finanziell erschwinglich ist; speziell im Bereich der elektronischen Medien bieten häufig Studenten ihre durchaus professionellen Dienste zu sehr günstigen Preisen an. Der Bund deutscher Grafikdesigner ist ein Gütekriterium, Informationen findet man unter http://www.bdg-designer.de/.
Grafikdesigner der "alten Schule" haben in der Regel einen künstlerischen Werdegang hinter sich und sind versierte Freihandzeichner. Dies ist von großem Vorteil, wenn man etwa eine ausgefallene Anzeige in einer Zeitung oder auf Plakaten platzieren möchte. Auch Unternehmungen, die Events veranstalten, greifen zur Gestaltung der entsprechenden Programmhefte gerne auf die zeichnerischen und gestalterischen Fähigkeiten des "klassischen" Grafikdesigners zurück.
Im Bereich der elektronischen Medien sind solche Fähigkeiten naturgemäß weniger gefragt. "Moderne" Grafikdesigner sind Virtuosen auf dem Gebiet verschiedener Grafikprogramme meist auf der Basis von Apple-Rechnern, deren Anwendungen speziell auf die Bedürfnisse dieses Berufsfeldes zugeschnitten sind. Ausgefallene Auftritte im Internet und den damit einhergehenden neuen Medien sind die Spezialität dieser neuen Generation von Grafikdesignern.
Für eine Unternehmung ist es also wichtig, eine klare Zielvorgabe zu erstellen: Wie möchte man wo und wann am Markt erscheinen und welches Budget steht für den Auftitt zur Verfügung.
Entsprechend ist es entscheidend, den zu verpflichtenden Grafikdesigner nach folgenden Kriterien auszuwählen:
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