Technik, die begeistert: Systemtelefone und ihre Funktionen
Ob Freiberufler, kleines, mittleres oder großes Unternehmen – die Anforderungen an eine Telefonanlage unterscheiden sich sehr stark. Abhängig von der Größe der Firma variiert nicht nur die Anzahl der Nutzer. Auch steigen mit der Menge der Anschlüsse die Ansprüche an Flexibilität und eine genaue Rechtezuschreibung.
Um darauf reagieren zu können, sind Systemtelefone gefragt. Anders als die Standard-Telefone der meisten Privathaushalte bieten diese Telefone mehr und andere Funktionen, die auf die geschäftliche Nutzung optimiert sind. So ermöglichen Sie unter anderem:
- die gesonderte Rechtevergabe an einzelne Stellen
- das Makeln (Wechsel zwischen zwei bestehenden Telefonverbindungen)
- die Rufübernahme
- Rufumleitungen
- Konferenzschaltungen
- kostenlose interne Gespräche
- Videotelefonie
Klein aber fein – die Büro-Telefonanlage für bis zu 50 Teilnehmer
Kleine und mittlere Unternehmen benötigen ebenso wie die meisten Selbständigen und Freiberufler eine Ausstattung, die keinen großen Technik- und Wartungsaufwand verursacht. Entsprechende Telefonanlagen für Arztpraxen, Architekturbüros und Handwerker weisen daher häufig eine begrenzte Anzahl an Nebenstellen auf und haben in der Regel auch nur einen eingeschränkten Funktionsumfang. Der Vorteil: Eine einfache Menüführung und schnelle Einrichtung der Telefonanlage, die sich ohne technische Unterstützung vornehmen lässt.
Typische Sets können meist über einen ISDN- oder auch einen analogen Anschluss verbunden werden.
Sie stellen – je nach Paketgröße – 2 bis 50 Nebenstellen zur Verfügung.
Neben Telefonen besteht hier stets auch die Möglichkeit, einen Anrufbeantworter oder ein Faxgerät anzuschließen.
Alle Einstellungen können einfach und schnell selbst vorgenommen werden.
Für Abwesenheiten oder Sprechstunden lassen sich Zeitschaltungen einrichten, die jeweils mit unterschiedlichen Bandansagen oder Weiterleitungen versehen werden können.
Digitale Geräte können zur Steuerung oder als Endgerät genutzt werden.
übersichtlich |
begrenzte Nebenstellenanzahl |
einfache Handhabung | eingeschränkte Funktionalitäten |
geringer technischer/Wartungsaufwand | zusätzliche Kosten für technischen Support |
begrenzte Nebenstellenanzahl |
eingeschränkte Funktionalitäten |
zusätzliche Kosten für technischen Support |
Wachstum ohne Ende: Telefonanlagen für Großunternehmen
Große Unternehmen mit vielen Mitarbeitern, häufigen Personalwechseln und mitunter auch eigenen Call-Centern müssen ihre Kommunikation möglichst passgenau ausrichten und flexibel auf Änderungen reagieren können. Daher bieten Telefonanlagen für Großunternehmen viele Anpassungsmöglichkeiten und individuelle Einstellungen.
Der Anschluss erfolgt entweder über ISDN, Mobilfunkanbindung oder einen Gateway, selten auch analog.
50 bis 200 Nebenstellen sind standardmäßig möglich, je nach technischer Umsetzung. Bei einer digital basierten Anlage kann die Anzahl der Nebenstellen auch unbegrenzt sein.
Der Umfang der Telefonanlage ist erweiter- und veränderbar. Spracherkennungssysteme lassen sich integrieren.
Neben klassischen Telefonen können Faxgeräte, PCs und Mobiltelefone integriert werden. Auch Internet- und Videotelefonie lassen sich hier einfach und schnell umsetzen.
Alle Einstellungen und Änderungen können über eine Web-Oberfläche bequem und übersichtlich vorgenommen werden. Ein umfassender Kundenservice unterstützt die Firmen bei allen technischen Fragen und Problemen.
Neben genauen Timer-Funktionen für Abwesenheiten oder Sprechstunden bieten die Anlagen auch gerät- oder durchwahlabhängige Rechte und Sonderfunktionen wie „Follow me“ (Anmeldung mit der eigenen Durchwahl an jedem beliebigen Endgerät).
mehr als 50 Nebenstellen | umfangreiche Einrichtung |
individuell anpassbar | technische Betreuung notwendig |
technischer Support | laufende Investitions- und Betriebskosten |
umfangreiche Einrichtung |
technische Betreuung notwendig |
laufende Investitions- und Betriebskosten |
Telefonanlage, PBX-Anlage oder Nebenstellenanlage – gibt es einen Unterschied?!
Klassisch und amtlich korrekt heißt die Telefonanlage Nebenstellenanlage, weil sich hiermit zu einer Hauptstelle und -leitung mehrere Nebenstellen einrichten lassen. PBX kommt dagegen aus dem Englischen und steht für „private branch exchange“. Damit wird betont, dass bei der Telefonanlage interne Gespräche zwischen einzelnen Nebengeräten vermittelt werden können. Ob Telefonanlage, PBX- oder Nebenstellenanlage – alle drei Begriffe bezeichnen also das gleiche.
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