Warum einen Wasserspender im Büro aufstellen?
Das Bereitstellen von kostenfreiem Wasser für die Mitarbeiter kann einen positiven Effekt auf das Betriebsklima haben. Denn Wasserspender sind leicht in der Handhabung und erinnern Ihre Mitarbeiter automatisch daran, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen. Dadurch fühlen Sie sich fit und gesund. Zugleich muss eine regelmäßige Reinigung und Wartung gewährleistet werden. Weitere Vor- und Nachteile sind:
Vorteile |
Nachteile |
Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit der Mitarbeiter erhöhen |
Regelmäßige Wartung und Reinigung, um Keimentwicklung und damit Gesundheitsrisiken zu vermeiden |
Ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit – v. a. im Sommer essenziell |
Bei einem Wasserspender mit Gallonen: Lagerplatz für Reservegallonen |
Keine Ansammlung von Pfandflaschen |
Bei einem Wasserspender mit Gallonen: Gallonen häufig auswechseln |
Keine Getränkekästen, die transportiert oder verstaut werden müssten |
Bei einem leitungsgebundenen Wasserspender: höhere Wasserrechnung |
Getränke für Gäste, z. B. Kunden immer griffbereit |
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Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen stärken |
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umweltschonend |
Zwei Betriebsarten im Vergleich
Welches Modell für Ihr Unternehmen infrage kommt, hängt von Ihrem Bedarf, dem gewünschten Standort und der Verwendung ab. Zudem hat die Betriebsart einen Einfluss auf den Standort des Wasserspenders. Unterschieden wird zwischen zwei Betriebssystemen: die leitungsgebundenen Wasserspender und die Wasserspender mit Gallonen-System.
Trinkwasserspender mit Gallonen-System
Wasserspender mit Gallonen-System sind dagegen flexibel aufstellbar, da sie nur einen Stromanschluss benötigen. Als Gallonen werden hier Wassertanks mit mehreren Litern Wasser bezeichnet. In der Regel kommen hier große Wasserflaschen zum Einsatz, die standardmäßig ein Volumen von fünf Gallonen (das sind umgerechnet 18,9 Liter) haben.
Vorteile |
Nachteile |
geringer Wartungsaufwand |
kann nur abhängig von Wasseranschluss aufgestellt werden |
kein Auswechseln der Gallonen |
höhere Anschaffungs- und Installationskosten |
kein zusätzlicher Stauraum notwendig |
keine Mineral- oder Heilwässer möglich |
Leitungsgebundene Wasserspender
Leitungsgebundene Wasserspender, auch Tafelwasseranlagen genannt, benötigen neben einem Stromanschluss auch einen Wasseranschluss. Das Leitungswasser wird vor der Bereitstellung enteist und entkalkt.
Vorteile |
Nachteile |
unabhängig von einem Wasseranschluss |
Vorrat an Wassergallonen erforderlich |
Sie können Mineral- oder Heilwässer anbieten |
höhere Kosten für Wasser |
Installation schnell und einfach |
Aufwand durch ständiges Wechseln der Tanks |
Wo möchten Sie den Wasserspender aufstellen?
Je nachdem, wo Sie den Wasserspender im Büro aufstellen, haben Sie verschiedene Formate an Wasserspendern zur Auswahl:
Auf- und Untertischgeräte
Auf- und Untertischgeräte brauchen in der Regel einen Wasseranschluss und machen sich besonders gut in Büroküchen. Die Auftischgeräte sind oftmals nicht größer als Kaffeemaschinen und unterscheiden sich auch im Design nicht von modernen Kaffeevollautomaten.
Einbau-Wasserspender sind zweiteilig und werden eingebaut. Sie bestehen aus einem Wasseraufbereiter, der unter der Arbeitsplatte verschwindet, und einer Zapfleiste, die ähnlich einem Wasserhahn oberhalb angebracht wird. Sie eignen sich dann, wenn die Theke oder Arbeitsplatte klein bemessen ist.
Standwasserspender
Stand-Wasserspender, die über Gallonen versorgt werden, können Sie flexibel auf Fluren, in Meeting- oder Büroräumen in Ihrer Firma aufstellen – sie benötigen nur eine Steckdose. Diese Varianten eignen sich auch gut für Wartezimmer und Kaufhäuser, da der Wasserverbrauch hier geringer ist.
Tipp der Redaktion
Erwarten Sie eine hohe Frequenz an Ihrem neuen Wasserspender, könnte ein leitungsgebundener Wasserspender die bessere Lösung sein. So sparen Sie sich das häufige Auswechseln der leeren Gallonen.
Wie soll das Wasser sein?
Bei den Tafelwasseranlagen wird das Wasser aus dem Hahn genutzt und aufbereitet. Je nach Modell des Wasserspenders haben Sie die Wahl zwischen ungekühltem, gekühltem, stillem oder mit Kohlensäure versetztes Wasser. Mittlerweile bieten die meisten Geräte auch eine Kombination aus kaltem und Sprudelwasser an. Einige Geräte sind mit weiteren Extras ausgestattet: Hier haben Sie die Wahl, ob die CO2-Intensität still, medium oder spritzig sein soll. Einige Wasserspender sind sogar in der Lage, Wasser auf 90 Grad zu erhitzen, sodass sie auch als Wasserkocher verwendet werden können.
Bei einem Wasserspender mit Gallonen-System können Sie zwischen verschiedenen Wassersorten direkt vom Hersteller wählen, zum Beispiel Quell-, Mineral-, Heil- oder Tafelwasser. Auch diese Trinkwasserspender können über eine Kühlfunktion verfügen, teurere Geräte bereiten auch heißes oder mit Kohlensäure versetztes Wasser zu.
Der Infocooler von Revos: Präsentieren und Durststillen
Dass Wasserspender auch werbewirksam sein können, beweist der „Infocooler“ von Revos. Im Eingangsbereich Ihrer Firma oder auf Messen übernimmt er gleich zwei Funktionen: Neben der Versorgung mit Wasser informiert er Interessierte über einen Monitor und Flyer, die auf den integrierten Ablageflächen positioniert werden können. Der Kaufpreis liegt bei ca. 2.000 Euro.