Der Wasseranschluss macht den Unterschied: Ist er am gewünschten Aufstellungsort des Wasserständers vorhanden, bietet sich ein Spender mit Direktwasserzufuhr an. Es kann sich allerdings auch lohnen, extra einen Wasseranschluss installieren zu lassen. Das kostet dann möglicherweise mehrere 100 oder auch über 1.000 Euro, doch die Ausgabe hat sich schnell wieder amortisiert, wenn mehr als zehn Personen den Wasserspender regelmäßig nutzen. Wasser, das in Wasserbehältern herangeschafft und gelagert wird, ist rund sechsmal so teuer als Wasser aus einem Spender mit Direktanschluss. Der Aufstellungsort hat auch Einfluss auf die Hygiene: Wasserspender mit Tanks sollten nicht an Orten mit direkter Sonneneinstrahlung stehen, da sich sonst im Tank schneller Keime bilden.
Einen Wasserspender ganz ohne Keime gibt es nicht. Aber bei sorgfältiger Planung kann die Belastung minimiert werden. Neben einem Aufstellungsort im Schatten (siehe Schritt 1) ist vor allem regelmäßige Wartung wichtig. Bei Tank-Spendern sollte jedes Mal, wenn der Tank gewechselt wird, der Anschluss desinfiziert werden. Zudem sollte der Tank nach zwei bis spätestens drei Wochen ausgewechselt werden, selbst wenn er noch nicht leer ist.
Wasserspender mit direktem Wasseranschluss sind etwas weniger anfällig für Keime, aber auch sie müssen regelmäßig fachmännisch gewartet werden. Keime gelangen nicht nur über einen Tank in das System, sie können auch von außen durch Berührung mit dem Zapfhahn übertragen werden.
Für gesunde Menschen stellt die Keimbelastung eines fachgerecht gewarteten Wasserspenders keine Gefahr dar. Für kranke oder alte Menschen sieht das schon anders aus. Soll der Wasserspender in einer Arztpraxis, einem Altenheim oder in einer Klinik stehen, sollten spezielle, berührungsfreie Hähne genutzt werden und weitere Keimsperren eingebaut werden. Für solche Anwendungsgebiete gibt es spezielle Filterlösungen, die ein möglichst reines Wasser garantieren sollen.
Das Angebot ist auf den ersten Blick verlockend: Man lässt sich einen Wasserspender ins Büro stellen, der keinen Cent kostet. Stattdessen muss man nur bezahlen, wenn der Wassertank ausgewechselt wird. Doch wenn deutlich mehr als zehn Personen den Wasserspender regelmäßig nutzen, kann das vermeintlich günstige Angebot schnell teuer werden. In hoch frequentierten Bereichen ist man besser beraten, wenn man die relativ hohe Anfangsinvestition für einen Wasserspender mit Direktanschluss tätigt. Das amortisiert sich schnell. Wenn Sie die Aufstellung von Wasserspendern planen, vergessen Sie nicht die monatlichen Wartungskosten. Bei Geräten mit Wassertank müssen Sie zudem einen Stauraum vorhalten, in dem volle und leere Tanks zwischengelagert werden können.
Kohlensäure können Wasserspender mit Tanks ebenso hinzufügen wie Spender mit direktem Wasseranschluss. Auch das automatische Hinzufügen von Aromastoffen, die aus einem einfachen Glas Wasser eine Limonade machen, ist mit beiden Systemen möglich. Beide Gerätearten können auch kaltes und warmes Wasser bieten. Möchten Sie jedoch Mineral- oder Heilwasser, müssen Sie auf ein Tanksystem zurückgreifen. Außerdem sollten Sie entscheiden, ob Sie auch einen Becherspender benötigen, oder ob Sie lieber Trinkgläser anbieten.
Tipp 1:
Für kleine Büros kann auch ein Kombigerät reichen: Ein Wasserspender im Kühlschrank integriert oder eine Getränkeinsel, die neben Wasser auch Kaffee und Tee anbietet.
Tipp 2:
Wenn Ihnen neben gutem Wasser auch die CO2-Bilanz wichtig ist, verzichten Sie auf Wasserspender mit Gallonen-Tanks und nutzen statt Becherspender Gläser.
Tipp 3:
Manchmal ist ein Glas Wasser nicht genug. Achten Sie deshalb darauf, dass der Wasserspender auch das Befüllen von Wasserflaschen zulässt.
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