Wasserspender stellen kostenlos gekühltes oder mit Kohlensäure versetztes Trinkwasser zur Verfügung, sind ökologisch und vereinfachen die Wasserversorgung. Die Trinkanlagen gibt es dabei in unterschiedlichen Ausführungen und Modellen. Stand-Wasserspender werden vor allem in Geschäften, Büros oder öffentlichen Gebäuden eingesetzt und gehören heute zum Service-Standard für Mitarbeiter, Kunden oder Geschäftspartner. Ihr schlankes, funktionelles Design ist platzsparend und integriert sich problemlos in jede Büroumgebung. Auch für den privaten Gebrauch bieten Wasserspender einige Vorteile. Sie ersparen Ihnen das Lagern und Schleppen schwerer Getränkekisten und stellen auf Knopfdruck frisches Wasser bereit.
Stand-Wasserspender gibt es in unterschiedlichen Materialien, Designs und mit verschiedenen Funktionen. Welcher Wasserautomat der richtige ist, hängt unter anderem davon ab, wie viele Personen mit Wasser versorgt und welche Getränke zubereitet werden sollen. Das wichtigste Unterscheidungskriterium zwischen den Modellen ist aber ihre Wasserquelle. Man unterscheidet zwischen leitungsgebundenen Wasserspendern, sogenannten Tafelwasseranlagen, und nicht-leitungsgebundenen Geräten, sogenannten Watercoolern.
Wasserspender-Modelle
Nicht-leitungsgebundene Geräte erkennt man an der charakteristischen Wassergallone. Die Gallonen werden angeliefert und sind nicht auf Trinkwasserleitungen angewiesen. Der Wasserspender kann so flexibel postiert und das verwendete Wasser frei ausgewählt werden. Die Gallonen müssen allerdings regelmäßig nachgeladen werden. Leitungsgebundene Systeme nutzen Leitungswasser und werden direkt an die Wasserleitung angeschlossen. Sie bieten rund um die Uhr frisches Wasser, das über Reinigungssysteme gefiltert wird. So genügt es höchsten Qualitätsansprüchen.
leitungsgebundene Wasserspender | nicht-leitungsgebundene Wasserspender |
---|---|
gute Wasserqualität durch geschlossenes System und Filter | flexibel einsetzbar, da ohne Wasseranschluss |
kein zusätzlicher Plastikabfall | kann mit verschiedenen Wassersorten befüllt werden |
kein Aufwand für das Kaufen/Tragen von Flaschen und Gallonen | höhere Unterhaltskosten durch das Kaufen von Gallonen |
lange Lebensdauer | geringere Lebensdauer |
hohe Anschaffungskosten | niedrige Anschaffungskosten |
Aufbau eines Stand-Wasserspenders
Je nach Modell verfügen Wasserspender über unterschiedliche Features. Einfache Wasserspender stellen nur gekühltes Trinkwasser bereit und verfügen über keinerlei Zusatzoptionen. Wer etwas mehr investiert, erhält moderne Geräte mit einer ganzen Palette an Einstellmöglichkeiten und Funktionen.
Heiß- und Kaltwasserfunktion: Manche Modelle stellen sogar kochend heißes Wasser bereit – z. B. zum sofortigen Aufgießen von Tee.
CO2-Zusatz: Je nach Modell kann die Intensität des CO2-Gehalts eingestellt werden.
Portionierung: Bei einigen Spendern kann die Portionierung gesteuert und an die eigenen Gläser/Becher angepasst werden.
Zapfhöhe: Bei einigen Modellen kann zusätzlich die Zapfhöhe an die Gläser/Becher angepasst werden.
Die Wasserqualität aus Wasserspendern ist in den letzten Jahren vermehrt in die Kritik geraten. Verschiedene Untersuchungen konnten bakterielle Verunreinigungen feststellen, die weit über der Grenze der zulässigen Keimbelastung durch die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) lagen. Verschmutztes Wasser in Wasserspendern lässt sich aber verhindern. Durch regelmäßige Pflege und Wartung können Sie eine sehr gute Wasserqualität erzielen. Leitungsgebundene Wasserspender sind heute mit Reinigungssystemen ausgestattet, die Bakterien, Viren und andere Schadstoffe aus dem Wasser filtern. Einige Geräte bieten eine große Auswahl an verschiedenen Filtern an. Die Filterung kann so auf das eingespeiste Leitungswasser abgestimmt werden. Wasserspender ohne Wasseranschluss sind empfänglicher für Verunreinigungen. Eine regelmäßige Reinigung und Austausch der Wassergallone sind unabdinglich, um sauberes Trinkwasser zu garantieren.
Die Preise von Stand-Wasserspendern hängen vom Hersteller, der Größe, den Funktionen und dem Material ab. Auch, ob ein Wasserspender leitungsgebunden oder nicht-leitungsgebunden ist, entscheidet über den Kaufpreis. Günstige Geräte ohne Extras sind bereits für 300 Euro zu bekommen. Für hochwertige Wasserspender mit Wasseranschluss und vielen Funktionen, wie CO2-Zusatz und Heißwasserfunktion, müssen einige tausend Euro gezahlt werden. Es gilt: Leistungsgebundene Geräte sind zwar teurer in der Anschaffung, müssen aber im Gegensatz zu Wasserspendern ohne Wasseranschluss nicht ständig mit neuen und kostenintensiven Gallonen bestückt werden. Beim Kauf sollte daher auch immer auf mögliche Folgekosten geachtet werden.
Tipp der Redaktion
Wem ein neuwertiges Wasserspender-Modell zu teuer ist, kann auf ein gebrauchtes Gerät zurückgreifen. Wasserspender können ebenso bequem gegen eine monatliche Zahlung für eine gewisse Zeitspanne gemietet werden.
Mehr zu Wasserspender gebraucht kaufen.
Mehr zu Wasserspender mieten & leasen.
Damit Sie den passenden Wasserspender finden, hilft Ihnen Aroundoffice. Wir vermitteln Ihnen kostenlos und unverbindlich bis zu drei geprüfte Wasserspender-Anbieter aus Ihrer Nähe. Vergleichen Sie die Angebote und entscheiden Sie sich für das beste Preis-Leistungsverhältnis.