Zeiterfassungsgeräte werden in Büros angebracht. Zum Dienstbeginn muss sich jeder Mitarbeiter an diesen Terminals identifizieren. Ebenso muss er sich zu Pausen und zum Feierabend abmelden. Das Terminal legt zu jeder Buchung einen Datensatz an, der die Identifikation des Mitarbeiters, seine Arbeits- und Pausenzeiten und eventuelle Arztbesuche speichert.
Viele Modelle bieten zusätzliche Funktionen: So kann das Zeiterfassungsgerät an Pausen angepasst oder vernetzt werden. Vernetzte Geräte können so programmiert werden, dass sie automatisch in Intervallen oder zu festen Zeitpunkten ausgelesen werden. Manche Modelle enthalten Relais zur Türsteuerung und sind damit Teil des Sicherheitssystems.
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Bei der Identifikation der Mitarbeiter gibt es verschiedene Möglichkeiten: Abhängig vom gewählten System können Magnetkarten, Barcode, Transponder oder auch der Fingerprint genutzt werden. Auch bei der Auslesung der Daten gibt es verschiedene Lösungen. Vernetzte Zeiterfassungsgeräte liefern die Daten per TCP/IP an den zentralen Rechner. Darüber hinaus ist die Auslesung über Diskette oder USB-Stick möglich.
Zeiterfassungsgeräte werden in der Regel in Komplettpaketen geliefert. Diese umfassen das Gerät selbst sowie entsprechendes Montagematerial, Identifizierungsmedien und Software. Sehr einfache Lösungen für nur wenige Mitarbeiter sind bereits ab etwa 500 Euro erhältlich. Für ausgefeilte Lösungen sollten Unternehmer jedoch mindestens 1.000 bis 2.000 Euro einplanen. In Abhängigkeit von der zu verwaltenden Mitarbeiter und der Anzahl benötigter Terminals kann der Preis natürlich steigen.